Obwohl es im Februar stellenweise immer noch sehr kalt ist, treibt es die Menschen hinaus in die Natur oder in eine andere Gegend, um sich irgendetwas anzusehen. Dabei genießen sie die ersten Sonnenstrahlen oder bestaunen Schneeglöckchen oder Winterlinge als Vorboten des Frühlings.
Bei einem Spaziergang den Lingnerterassen in Dresden, haben ich auf dem Weg zum Schloss Eckberg diese interessante Skulptur im Park gesehen. Sie steht direkt neben dem Hotel Kavaliershaus zu Schloss Eckberg, etwas neben dem üblichen Gehweg.
Beim betrachten der Skulptur bekam ich ein komisches Gefühl, da doch sehr viel schreckliche Szene in dieser dargestellt sind. Ich hatte mir versucht vorzustellen, was der Künstler in der Zeit der Erstellung fühlte. War es ein glücklicher Mensch oder war er frustriert?
Hier gibt es mehr Details zur Skulptur Stürmische Wogen
Irgendwie wirken die Szenen sehr aggressiv und sehr leidvoll. Tod, Verdammnis, Schmerz kommen mir da in den Sinn. Was veranlasst einen Künstler so eine Skulptur zu machen? Vielleicht wird auch nur eine Szene aus irgendeiner Sage dargestellt? Ich weiß es nicht genau. Künstlerische Werke sollen ja immer irgendwie zum nachdenken anregen, dass hat der Künstler auf alle Fälle erreicht. Es ist jetzt schon einige Wochen als ich sie gesehen habe, denke aber immer noch darüber nach.
Ich habe hach dem Spaziergang etwas auf Google gestöbert um etwas zu den Hintergründen zu erfahren, konnte aber nichts über die Hintergründe finden. Nur das die (man nennt sie auch Plastik) irgendwie auf einer Weltausstellung in Paris im Jahre 1900 ausgestellt wurde. Dargestellt wird eine sogenannte Stechergruppe, die irgendwie mit Olympia und Griechenland in Verbindung gebracht wird. Das Thema Kampf scheint aber das Hauptthema zu sein.